Herkunft und Kontrolle
Regionalität:
Regionalität im Bereich Lebensmittel ist in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus der Verbraucher gerückt. Kurze Transportwege und die Unterstützung der hiesigen Landwirtschaft sind für viele Kunden starke Argumente, Produkte aus der Region zu bevorzugen. Zumal regionale Produkte der Saison nicht nur hinsichtlich ihrer Qualität,
sondern auch in Bezug auf das Preis- Leistungsverhältnis sehr gut da stehen.
BIOBOB sieht das genauso. Entsprechend werden heimische Produkte geplant, kommissioniert und geliefert, wenn diese in toller Qualität und ausreichender Menge verfügbar sind. Äpfel, Birnen, Zwetschen und Beerenobst sind - so lange der Vorrat reicht - stets Teil der Sortimentsplanung.
Gleichzeitig ist es so, dass der größte Teil des Obstangebotes nicht regional verfügbar ist/sein kann (z.B. Bananen, Clementinen, Nektarinen, Kiwis, Melonen u.v.m). In absehbarer Zeit werden diese Produkte in Hamburg/Norddeutschland/Deutschland nicht in einer verlässlichen und marktreifen Qualität angebaut werden.
Die gute Nachricht aber ist: ÖKO-Landbau ist per se eine regionale Angelegenheit. Wer die ökologische Bewirtschaftung und/oder Verbesserung der Böden auf diesem Planeten für eine gute Sache hält, trägt mit dem Verzehr z.B. einer BIO-Banane dazu bei, dass u.a. in der Dominikanischen Republik weniger belastende Stoffe bei der Bananenproduktion ausgebracht werden. Strukturschwächere Regionen in Afrika, Süd- und Mittelamerika sind auf die Nachfrage von BIO Produkten in z.B. Europa angewiesen, um die aufwändigeren und dadurch teureren BIO-Anbauweisen realisieren zu können.
Abgesehen von alledem gibt es eine gewisse und irgendwie schwer greifbare Diskrepanz zwischen der Eindeutigkeit und Vehemenz mit der regionale Produkte gewünscht werden und der Schwammigkeit hinsichtlich der Definition von Region. Ist es - aus Hamburger Sicht - das alte Land? Die Metropolregion Hamburg? Norddeutschland? Deutschland?
Was sagen Sie?Großhändler / Produzenten
BIOBOB arbeitet ausschließlich mit Handelspartnern zusammen, die sich dem Naturkostfachhandel verpflichtet fühlen und nicht den konventionellen Lebensmittel-Einzelhandel beliefern. Damit geht - und das ist gut - langjährige Expertise, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Produzenten und glaubwürdige Verkörperung des ursprünglichen "BIO-Geistes" einher.
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Kontrolle
Zu Beginn etwas Grundsätzliches: Die Begriffe BIO und ÖKO sind geschützte Begriffe. Wer mit diesen Begriffen wirbt oder aber nach außen hin sichtbar mit BIO- oder ÖKO Produkten Handel treibt, benötigt eine entsprechende Zertifizierung. Diese Zertifikate werden im Rahmen unterschiedlichen Zertifizierungsverfahren für Produzenten, Großhändler und Einzelhändler von sogenannten ÖKO-Kontrollstellen vergeben.
Ein Einzelhandelsunternehmen also, das z.B. BIOBOB heißt, muss demnach zwingend die Mindeststandards der EU-Öko-Verordnung erfüllen und sich jährlich kontrollieren lassen.
BIOBOB wird von der ÖKO- Kontrollstelle DE-ÖKO-039 GfRS geprüft und hat die Unternehmens-ID DE-HH-039-02918-B.
Hier können Sie das aktuelle Zertifikat einsehen.